Wer bin ich?
nach Robert Assagioli
Ich habe einen Koerper, aber ich bin nicht mein Koerper. Ich kann meinen Koerper sehen und fuehlen, und was gesehen und gefuehlt werden kann, ist nicht der wahre Sehende. Mein Koerper kann muede und erregt, krank oder gesund, schwer oder leicht, angstvoll oder ruhig sein, aber das hat nichts mit meinem inneren Ich, dem Zeugen, zu tun. Ich habe einen Koerper, aber ich bin nicht mein Koerper.
Ich habe Wuensche, aber ich bin nicht meine Wuensche. Ich kann meine Wuensche erkennen, und was erkannt werden kann, ist nicht der wahre Erkennende. Wuensche kommen und gehen, sie ziehen durch mein Bewusstsein, aber sie beruehren mein inneres Ich nicht, den Zeugen.
Ich habe Wuensche, aber ich bin nicht die Wuensche.
Ich habe Emotionen, aber ich bin nicht meine Emotionen.
Ich kann meine Emotionen empfinden und spueren, und was empfunden und gespuert werden kann, ist nicht der wahre Empfindende. Emotionen gehen durch mich hindurch, aber sie beruehren mein inneres Ich nicht, den Zeugen.
Ich habe Emotionen, aber ich bin nicht die Emotionen.
Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht meine Gedanken. Ich kann meine Gedanken sehen und erkennen, und was erkannt werden kann, ist nicht der wahre Erkennende. Gedanken kommen mir und gehen wieder, aber sie beruehren mein inneres Ich nicht, den Zeugen. Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht die Gedanken.
Ich bin das, was uebrig bleibt, ein Zentrum reinen Gewahrseins, der unbewegte Zeuge all dieser Gedanken, Emotionen, Gefuehle, Empfindungen.
Ich habe einen Koerper, aber ich bin nicht mein Koerper. Ich kann meinen Koerper sehen und fuehlen, und was gesehen und gefuehlt werden kann, ist nicht der wahre Sehende. Mein Koerper kann muede und erregt, krank oder gesund, schwer oder leicht, angstvoll oder ruhig sein, aber das hat nichts mit meinem inneren Ich, dem Zeugen, zu tun. Ich habe einen Koerper, aber ich bin nicht mein Koerper.
Ich habe Wuensche, aber ich bin nicht meine Wuensche. Ich kann meine Wuensche erkennen, und was erkannt werden kann, ist nicht der wahre Erkennende. Wuensche kommen und gehen, sie ziehen durch mein Bewusstsein, aber sie beruehren mein inneres Ich nicht, den Zeugen.
Ich habe Wuensche, aber ich bin nicht die Wuensche.
Ich habe Emotionen, aber ich bin nicht meine Emotionen.
Ich kann meine Emotionen empfinden und spueren, und was empfunden und gespuert werden kann, ist nicht der wahre Empfindende. Emotionen gehen durch mich hindurch, aber sie beruehren mein inneres Ich nicht, den Zeugen.
Ich habe Emotionen, aber ich bin nicht die Emotionen.
Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht meine Gedanken. Ich kann meine Gedanken sehen und erkennen, und was erkannt werden kann, ist nicht der wahre Erkennende. Gedanken kommen mir und gehen wieder, aber sie beruehren mein inneres Ich nicht, den Zeugen. Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht die Gedanken.
Ich bin das, was uebrig bleibt, ein Zentrum reinen Gewahrseins, der unbewegte Zeuge all dieser Gedanken, Emotionen, Gefuehle, Empfindungen.
c4luxe - 31. Aug, 14:32