Dienstag, 5. August 2008

Was wir wollen

von Ludwig Schramm (19J, Tamera)

Was wir wollen, ist uns von Sehnsüchten berühren zu lassen und an ihre Erfüllung zu glauben.

Was wir wollen, ist nicht normal, sondern wahr zu sein.

Was wir wollen, ist uns die Frage zu stellen: Was ist mein tiefster Wunsch? Und wir werden feststellen, dass wir auf sehr ähnliche Antworten kommen werden.

Was wir wollen, ist nicht gegen das alte System zu kämpfen, sondern ein neues System zu kreieren.

Was wir wollen, ist die Wiederentdeckung der spirituellen Natur eines jeden Menschen.

Die großen Herausforderungen, die uns bevorstehen, werden wir nicht nur aus eigener Kraft bewältigen können. Was wir wollen, ist eine Zusammenarbeit mit den göttlichen Kräften.

Was wir wollen, ist eine Kooperation der Generationen. Wie soll sich die Welt je ändern, wenn die Jugend ignorant und gelangweilt ist gegenüber den sogenannten Erwachsenen? Wie kann die radikale Entschlossenheit für Veränderung der Jugend Dauer haben, wenn sie von den Erwachsenen nur still belächelt wird? Wenn wir gemeinsam auf einem heilen Planeten leben wollen, müssen wir GEMEINSAM daran arbeiten!

Was wir wollen, ist eine gemeinsame Arbeit für einen heilen Planeten.

Was wir wollen, ist das Leben mit all seinen Geschenken zu zelebrieren und so zu feiern, dass es nicht der Ablenkung dient, sondern Hinlenkung zur Wirklichkeit!

Was wir wollen, ist die volle Befreiung der Liebe und Sexualität von Angst.

Wir wollen uns radikalisieren in der bewussten Entscheidung, dem Frieden zu dienen, innerlich wie äußerlich. Um das zu können, müssen wir die existenzielle Notwendigkeit einer Entscheidung sehen. Diese Notwendigkeit sehen wir, indem wir uns mit der dramatischen Weltsituation konfrontieren. Und um dann nicht selbst dem Drama zu verfallen ... brauchen wir eine Vision.

Wir wollen nicht dem Mainstream des Krieges folgen. Wir wollen auch nicht den Mainstream des scheinbaren Friedens akzeptieren. Wir wollen herausfinden, was "Frieden" wirklich bedeutet.

Was wir wollen, ist ein Leben erschaffen, indem es viel spannender ist, an einer friedlichen Kultur zu forschen, anstatt stumm und resigniert dem Wahnsinn der Normalität zu folgen.

Un was wir wollen, ist, all das nicht nur als Parolen in die Welt zu rufen und dann zu merken, dass die Hoffnung nur durch Emotionen getragen wurde. Was wir wollen, ist nicht nur "Revolution" auf die Flagge zu schreiben, ohne die Revolution im Inneren vollzogen zu haben.

Wir wollen, dass diese Worte Substanz bekommen, indem wir konkrete Lebensmodelle erschaffen.

Die Welt ist an einem Punkt angekommen, an dem es nicht mehr reicht, die Veränderung, die geschehen muss, nur zu benennen. Wir müssen (und wollen) die Veränderung sein.

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